Folk: aus Italien
Musica d´Italia
Die in Italien entstandene Kunst nach dem Niedergang des römischen Imperiums ist gekennzeichnet durch die individuelle Ausbildung lokaler Schulen. Ob in der Malerei, Architektur, Musik oder Literatur, Italien wirkte für Jahrhunderte impulsgebend auf die abendländische Kultur. Während von der alten italienischen Volksmusik nur wenig überliefert ist, gibt es dagegen umfangreiche Zeugnisse liturgischer Musik der römischen Kirche. Im 16. Jahrhundert führte Palestrina die mehrstimmige A-cappella-Musik zu ihrem klassischen Höhepunkt. Das Madrigal erfuhr seine Blüte in den Werken Monteverdis. Er war es auch, der die ersten Opern komponierte. Die italienische Oper behielt bis ins 19. Jahrhundert hinein ihre bedeutende Stellung. Die wichtigsten Komponisten waren Rossini, Bellini, Donizetti und später Verdi und Puccini.
Die neapolitanischen Canzoni erlebten ab Beginn des 20. Jahrhunderts ihre grosse Beliebtheit. Auch heute noch werden sie immer und immer wieder gespielt und gesungen. Das bekannteste neapolitanische Lied ist sicher «O sole mio».
Fernando findet stets den richtigen «Ton». Sei es mit gefühlsvollen Melodien zum Essen oder Tanzmusik aller Stilrichtungen und neuste Hits, immer sorgen sie für die richtige Stimmung. Sehr beliebt sind auch die «Wunschkonzerte» des Vollblut-Italieners.
Die Tessiner Musiker versetzten das Publikum mit Gesang, Mandoline und Gitarre in die Landschaft der Südschweiz. Gute Stimmung, Heim- und Fernweh, alle Farb-Nuancen bringen die zwei Musiker aus der sonnendurchtränkten Schweiz an Ihre Veranstaltung.
Pietro da Capo mit «O sole mio»
Die musikalische Show zeigt viele gesangliche und schauspielerische Nuancen. Der Tenor «Pietro da Capo» singt italienische Canzoni und Opernarien und erzählt unterhaltende Texte über die schönste und zugleich wildeste Stadt Italiens: Napoli.