Ruedi Walter zusammen mit Bella Neri in der Produktion «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer» von Michael Ende. Dialektbearbeitung: Jörg Schneider. Musik: Emil Moser
Ruedi Walter war einer der beliebtesten Schauspieler der Schweiz. Erste Erfolge mit seiner Bühnenpartnerin konnte er bereits ab 1955 verbuchen. Bekannt wurden die beiden in der Radio-Serie «Spaläberg 77a». Nicht selten spielte Ruedi Walter in seinen Filmen und Theaterstücken den schlauen, durchtriebenen und liebenswürdigen Alltagsbürger oder Bauer. (z.B. «Pfarrer Iseli», «Die kleine Niederdorfoper»). Natürlich fehlte Ruedi Walter auch nicht in den bekannten Filmen von Kurt Früh wie «Hinter den sieben Gleisen» (1959) oder «Polizischt Wäckerli» (1955).
Die Liste von Ruedi Walters Wirken in Theaterrollen ist fast unendlich. So mag es auch nicht erstaunen, dass er zweimal für seine Verdienste mit dem Prix Walo ausgezeichnet wurde. Bereits 1984 konnte er den Hans Reinhart-Ring entgegennehmen.
Für Born Theater & Konzerte spielte er erstmals nach dem Tod von Margrit Rainer (1982) wieder auf der Bühne. Im Herbst 1982 spielte er in der Eigenproduktion von Born Theater & Konzerte zusammen mit Bella Neri den Titelhelden im Kindermusical «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer» von Jörg Schneider/Emil Moser nach der gleichnamigen Geschichte von Michael Ende. In weiteren Rollen spielten Ines Torelli (Frau Waas), Peter W.Staub (König Alfons), Inigo Gallo (Kaiser von China) u.v.a.
Ruedi Walter als Grosswesir Mansor im Kalif Storch
1987 sprach Ruedi Walter im Kinderstück «Kalif Storch» – ebenfalls eine Eigenproduktion von Born Theater & Konzerte – die Rolle des Grosswesier Mansor. Die Hörspielfassung gewann dann den 2. Preis des «goldenen Chrönli».
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